Das Opferfest, auch bekannt als „Eid al-Adha“ oder „Kurban Bayramı“ bei Muslimen, ist eines der wichtigsten religiösen Feste im Islam. Es wird weltweit von Millionen von Muslimen gefeiert und markiert das Ende der Hadsch, der Pilgerfahrt nach Mekka, sowie die Bereitschaft des Propheten Ibrahim (Abraham), seinen Sohn Ismael (Ismael) gemäß dem göttlichen Befehl zu opfern.
Während des Opferfestes opfern Muslime ein Tier, üblicherweise ein Schaf, eine Kuh, eine Ziege oder ein Kamel, im Gedenken an den Gehorsam und die Hingabe Ibrahims gegenüber Gott. Dieses Opfer symbolisiert auch die Bereitschaft der Gläubigen, auf Gott zu vertrauen und zu gehorchen sowie ihren Reichtum und ihre Gaben mit Bedürftigen zu teilen.
Die Kurban-Kampagne ist eine Initiative, die darauf abzielt, die Opfergaben von Muslimen zu organisieren und sicherzustellen, dass sie bedürftigen Gemeinschaften zugutekommen. Durch diese Kampagne werden Spenden gesammelt, um Tiere zu kaufen und zu opfern, und das Fleisch wird dann an arme Familien verteilt, die sonst möglicherweise keinen Zugang zu hochwertigem Protein haben.
Darüber hinaus werden während des Opferfestes auch Geldspenden gesammelt, die verwendet werden, um Lebensmittelpakete zu kaufen oder finanzielle Unterstützung für bedürftige Familien bereitzustellen. Diese Unterstützung ermöglicht es den Bedürftigen, das Fest in Würde zu feiern und an den Segnungen des Opferfestes teilzuhaben.
Die Kurban-Kampagne erinnert Muslime daran, die Bedeutung von Opferbereitschaft, Mitgefühl und Teilen zu reflektieren und bietet ihnen die Möglichkeit, die Bedürftigen in ihrer Gemeinschaft zu unterstützen und die Barmherzigkeit Gottes zu manifestieren.
